Ein guter betrieblicher Arbeitsschutz führt nicht nur zur Vermeidung von Unfällen und berufsbedingten Krankheiten, sondern steigert auch die Produktivität eines Unternehmens. Effizienter betrieblicher Arbeitsschutz kann so dazu beitragen, den Erfolg eines Unternehmens nachhaltig zu sichern. Bei Nowotka ist deshalb der Arbeitsschutz fest im Qualitätsmanagement des Unternehmens verankert. Ein externer Experte berät das Unternehmen regelmäßig als Fachkraft für Arbeitssicherheit. So können aktuelle Erkenntnisse auf diesem Gebiet berücksichtigt werden.
Wie effizienter Arbeitsschutz in der Praxis umgesetzt werden kann und zu welchen positiven Ergebnissen dieser führen kann, stellte Rocco Gebhardt anlässlich einer gut besuchten Veranstaltung in der Handelskammer Bremen dar. Vor Vertretern von Kfz- und Metallbauunternehmen referierte der Betriebsleiter, wie bei Nowotka die Mitarbeiter und die Fachkraft für Arbeitssicherheit des Unternehmens beispielsweise in die Gefährdungsbeurteilung, den Planungsprozess für die Produktion und den Abnahmeprozess für neue Maschinen eingebunden werden.
„Nur durch die konsequente Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter kann eine umfassende Gefährdungsbeurteilung erstellt werden", so Gebhardt, „denn die Mitarbeiter erkennen in ihrem Umfeld Probleme und Gefahren, die der Arbeitgeber nicht ohne weiteres erkennt." Durch diese bewusste Einbindung konnten in den vergangenen Jahren nicht nur die Arbeitssicherheit erhöht, sondern auch effizientere und weniger gesundheitsbelastende Produktionsverfahren entwickelt werden. Ein gutes Beispiel ist ein von Nowotka entwickeltes Stecksystem für Ladungsträger. Das neuartige System führt zu kürzeren Produktionszeiten und exakteren Konstruktionen und verringert außerdem auch den Aufwand an gesundheitsbelastenden Schweißarbeiten.
Doch es sind nicht immer nur die großen Schritte, die zählen. „Wichtig ist, dass man miteinander redet", führte Rocco Gebhardt aus, „denn wenn man die Mitarbeiter in dem Prozess ‚mitnimmt', dann unterstützen sie einen auch aktiv." So konnten mit Hilfe der Mitarbeiter auch schon kleinere Veränderungen umgesetzt werden, die der Arbeitssicherheit dienen. Beispielsweise wurden in den Werkhallen die Fahrwege der Gabelstapler klar markiert und so die Unfallgefahr wieder ein Stück vermindert.
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